7 Wochen ohne Alleingänge 4.Woche: Mit der Schöpfung

Liebe Freundinnen und Freunde der Kirchengemeinde,

mein Garten ist eher sehr naturbelassen, um das vorsichtig zu sagen. Ich bewundere aber die Gärtnerinnen und Gärtner um mich herum, auch diejenigen, die unseren Kirchgarten liebevoll gestalten und mit Geduld pflegen. Ich bin auch sehr angetan von manchen Gemeindegliedern, die sagen: „Wenn meine Hände in der Erde sind, dann lebe ich auf! Da bekomme ich eine besondere Kraft!“ – Diese Woche geht es im Fastenmotto „Komm mal rüber“ um unsere nicht-menschlichen Beziehung, um unsere Beziehung zur Natur. Und ja, für viele ist gerade diese Beziehung ein unglaublicher Kraftquell. Ich spüre meine eigene Seele, die berührbar ist von der Schönheit, auch der Grausamkeit der geschaffenen Welt. Der Garten Eden ist das Symbol für unsere menschliche Verwobenheit mit der ganzen Schöpfung. Wir brauchen nicht nur ein menschliches Gegenüber, der Garten ist unser Lebensraum. Lasst uns ihn bebauen und bewahren!

Herzliche Grüße

Andrea Sattler 

Zum Fastenbrief Nr. 4. Bitte Download klicken.